Seit zehn Jahren im Einsatz für die Jugend im Berggebiet

Am 18. und 19. Oktober 2025 haben sich die Mitglieder des Jugendforums der SAB im Safiental (GR) getroffen. Sie würdigten dabei das zehnjährige Bestehen des Labels «Jugendfreundliche Bergdörfer». Rund 25 Jugendliche aus verschiedenen Regionen der Schweiz lernten eine der ersten Gemeinden, die diese Auszeichnung erhielt, kennen und tauschten sich aus.

Wintertourismus neu denken: Internationale Konferenz zeigt Wege in die Zukunft

Die von der SAB organisierte Tagung widmete sich der Frage, wie der alpine Wintertourismus zukunftsfähig bleibt, wenn Schnee zunehmend Mangelware wird.

Stellungnahme zu den bilateralen Abkommen mit der Europäischen Union

Die SAB unterstützt die Stabilisierung und Weiterentwicklung der bilateralen Beziehungen zur EU. Das vorgeschlagene neue Stromabkommen lehnen wir aber in der aktuellen Fassung ab. Bei den staatlichen Beihilfen darf nicht die WEKO mit der Überprüfung beauftragt werden. Als kritisch erachten wir zudem die hohen Kosten von jährlich rund 1,4 Mrd. Fr. Diese dürfen nicht wieder zu einem neuen Sparprogramm führen und damit zu Lasten anderer Aufgaben gehen.

Stellungnahme zur Fortführung des MWST-Sondersatzes für Beherbergungsleistungen

Die SAB unterstützt die Verlängerung des MWST-Sondersatzes für Beherbergungsleistungen. Die SAB hat sich bereits in der Vergangenheit immer klar für diesen Sondersatz ausgesprochen und hat auch die nun zur Diskussion stehende Verlängerung im Parlament aktiv unterstützt. Die SAB fordert aber, dass der MWST-Sondersatz unbefristet verlängert wird.

Stellungnahme zur Änderung des Wasserrechtsgesetzes

Die SAB begrüsst es, dass das Parlament mit der Überweisung 23.3498 den Bundesrat beauftragt, Klarheit zu schaffen. Die Vorlage schafft Rechtssicherheit für bereits getätigte Investitionen. Sie betrifft immerhin (gemäss erläuterndem Bericht) 361 Wasserkraftanlagen, die gestützt auf ehehaften Rechten Strom aus Wasserkraft produzieren.

Stellungnahme zur Flexibilisierung der Ladenöffnungszeiten

Das geänderte Kundenverhalten führt dazu, das viele Dorfläden schliessen müssen. Digitale Dorfläden können eine gute Ersatzlösung darstellen. Derartige digitale Dorfläden werden aber teilweise durch bürokratische Hürden behindert. Die SAB fordert deshalb, dass Verkaufsgeschäfte mit einem digitalen Zugang für Kundinnen und Kunden nur soweit den Bestimmungen des Arbeitsgesetzes unterstehen, als Personal vor Ort anwesend ist.